Spannend und teilweise erschreckend

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mathiash Avatar

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Julian Hannes Jarow beschäftigt sich in seinem Buch "Der Mensch ist böse" mit verschiedensten wahren Kriminalgeschichten. Dabei begrenzt er sich nicht auf eine bestimmte Art von Verbrechen, sondern versucht vielmehr anhand von einigen Beispielen einen umfassenden Überblick darüber zu geben, wie viele unterschiedliche Verbrechenstypen es allgemein gibt.
Dass er dabei Unterstützung von dem Profiler Mark T. Hofmann bekommt, macht das Ganze noch authentischer.
Insgesamt geht der Autor dabei so vor, dass er einen Fall zunächst kurz einleitet, dann genauer beschreibt und im Anschluss die Meinung des Profilers in Form eines Interviews einbringt. Zum Schluss stehen auf einer Seite immer noch einige interessante Fakten, die im Zusammenhang mit dem zuvor beschriebenen Fall stehen.
Das Buch finde ich abschließend sehr gelungen und lesenswert. Hervorheben möchte ich auch, dass jeder Fall einen Umfang von ca. 20 Seiten hat und damit sehr gut zwischendurch gelesen werden kann.