Himmel voller Geigen

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frieda-anna Avatar

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Helen Carter, eine glückliche und begabte Violinistin, steht kurz vor einem äußert wichtigen Konzert.Man schreibt das Jahr 1920 und befindet sich in London. Helen war aufgefallen, dass sie seit Tagen von einer alten Frau verfolgt wird. Diese taucht dann plötzlich auch in ihrer Garderobe auf und teilt Helen etwas mit. Das Gesagte bewirkt, dass Helen das Konzerthaus noch in derselben Minute verlässt und auf Londons viel befahrene Straßen läuft....
Fast 100 Jahre später hat die Antiquitätenhändlerin Lilly Kaiser einen älteren Kunden in ihrem Laden, der ihr eine Violine präsentiert. Der Mann behauptet, die Geige gehöre Lilly und verschwindet wieder. Spurlos und ohne weitere Informationen zu hinterlassen. im Futter des Geigenkastens findet Lilly ein Notenblatt. Das Stück tragt den Titel "Der Mondscheingarten". Verwirrt ruft Lilly ihre Freundin Ellen an. Diese kennt sich mit alten Musikinstrumenten aus. Lilly macht sich mit der Geige auf den Weg zu ihrer Freundin und hofft, näher an die Lösung des Rätsels zu gelangen.
Ich muss zugeben, dass mich das Gelesene sehr gefesselt hat. Trotzdem schwanke ich zwischen Kitsch und richtig guter Unterhaltung, ähnlich wie bei Kate Morton. Kommt die Autorin da heran? Irritiert haben mich die zwei alten geheimnisvollen Menschen, die direkt kurz hintereinander auftraten. Deswegen der Gedanke an Kitsch, aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren und würde das Buch natürlich gerne lesen. Sind wir nicht alle ein bisschen mystisch-kitschig angehaucht?