Eine fesselnde Mutter Tochter Geschichte

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Der Roman von Melanie Levensohn "Der Morgen nach dem Regen"erscheint am 7.September im Insel Verlag und ist 430 Seiten lang. Mir ist das Buch durch das wunderschöne Cover aufgefallen, So bin ich Neugierig auf den Roman geworden und habe mir die Leseprobe durchgelesen. Diese gefiel mir sofort und ich wollte mehr über Johanna, ihren Job bei den Vereinten Nationen , sowie über ihre Familie, welche in New York lebt, erfahren. Durch ihre Arbeit ist Johanna viel unterwegs, was Tochter Elsa und Mann Ralph nicht sehr gefällt. Das Verhältnis von Elsa zu ihrer Mutter wird schwierig.
Der Kontakt wird im laufe der Zeit immer weniger und kälter.
Als Johann 60 wird erbt sie das Haus von Tante Toni in Sankt Goar am Rhein. Sie beschließt von New York in Toni ihr Haus zu ziehen. Tochter Elsa arbeitet inzwischen
als Anwätin am Internationalen Strafsgerichtshof in Den Haag . Die Arbeit fordert sie und sie bekommt Burnout. Um sich davon zu erholen beschließt sie einige Zeit im Haus von ihrer Großtante Toni zu verbringen, wo sie wunderschöne Tage in ihrer Kindheit verbrachte. So treffen Johanna und Elsa zusammen und müssen sich damit arrangieren irgendwie miteinander aus zukommen. Durch die Erinnerung an früher kommen im laufe der Zeit Mutter und Tochter wieder näher. Ich selbst hätte mir eigentlich noch tiefgründigere Gespräche der Beiden gewünscht. Ich konnte mich gut in die Protagonisten rein versetzen und habe immer auf ein gutes Ende von der Beziehung von Johanna und Elsa gehofft. Der Schreibstil von der Autorin Melanie Levensohn gefällt mir. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Ich selbst fand auch sehr interessant einiges über die Jobs der beiden Frauen, besonders über die humanitäre Arbeit von Johanna , zu erfahren. Ich hatte schöne und berührende Lesestunden . Von mir gibt 4 Sterne und eine Lesempfehlung.