Entwicklungstempo der Story war nicht meins
Das Thema des Buches hat mir sehr gefallen: die Distanz zwischen Mutter und Tochter, weil man den Zeitpunkt für eine offene und ehrliche Kommunikation verpasst hat.
Wie die Story aufgebaut wurde, fand ich im Tempo aber sehr störend. Zuerst wurde seeehr lange immer wieder angedeutet, dass es irgendwann ein Ereignis gab, was Mutter und Tochter noch weiter voneinander entfernte. Zum Ende des Buches erfuhr man dann endlich mal Stück für Stück um was es ging.
Der Abspann, das Happy Ende in wirklich allen Bereichen mit Friede, Freude und wortwörtlich auch Eierkuchen war dann in wenigen Seiten gegessen, jahrelange Konflikte wurden in einem Gespräch vergessen und verziehen. Und auch die schwierigen Liebesbeziehungen von Mutter und Tochter waren plötzlich wieder gekittet. Das war mir einfach zu kitschig und realitätsfern.
Abgesehen von diesem subjektivem Eindruck ließ es sich aber gut und flüssig lesen und ist sicherlich für Leser*innen die große Happy Ends feiern zu empfehlen.
Wie die Story aufgebaut wurde, fand ich im Tempo aber sehr störend. Zuerst wurde seeehr lange immer wieder angedeutet, dass es irgendwann ein Ereignis gab, was Mutter und Tochter noch weiter voneinander entfernte. Zum Ende des Buches erfuhr man dann endlich mal Stück für Stück um was es ging.
Der Abspann, das Happy Ende in wirklich allen Bereichen mit Friede, Freude und wortwörtlich auch Eierkuchen war dann in wenigen Seiten gegessen, jahrelange Konflikte wurden in einem Gespräch vergessen und verziehen. Und auch die schwierigen Liebesbeziehungen von Mutter und Tochter waren plötzlich wieder gekittet. Das war mir einfach zu kitschig und realitätsfern.
Abgesehen von diesem subjektivem Eindruck ließ es sich aber gut und flüssig lesen und ist sicherlich für Leser*innen die große Happy Ends feiern zu empfehlen.