Schwierige Mutter-Tochter-Beziehung mit Happy End

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pedi68 Avatar

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Eine harmonische Beziehung zwischen Mutter und erwachsener Tochter, gibt es das überhaupt?
Sie gleichen sich oft so sehr, dass dies fast unmöglich scheint.
So auch bei Johanna und Elsa, die schon lange kaum Kontakt zueinander haben.
Elsa wirft ihrer Mutter vor, nur für ihre Arbeit gelebt und sie als Kind vernachlässigt zu haben.
Später als gefragte Juristin in Den Haag scheint Elsa genau den gleichen Weg zu gehen wie ihre Mutter und erleidet einen Burnout.
Um wieder zu Kräften zu kommen, fährt sie in das Haus ihrer gelieben Tante Toni nach St. Goar am Rhein, wo sie als Kind glückliche Ferien verbracht hat.
Gleich bei ihrer Ankunft kommt es zu Unstimmigkeiten und später zum Streit mit iher Mutter, die das Haus nach Tonis Tod vor einem halben Jahr geerbt hat und gerade renoviert.
Erst als verdrängte Verletzungen und Erlebnisse ausgesprochen werden, kommt es langsam zur Versöhnung zwischen den beiden und neue Perspektiven öffnen sich.
Die Geschichte wird in Ich-Form aus Johannas Sicht und Elsas Sicht erzählt.
Dabei wird deutlich, dass es nicht nur EINE Wahrheit gibt!
Ein Roman, der aus dem Leben gegriffen ist und der nicht seicht daher kommt, sondern feinfühlig und tiefsinnig davon erzählt, wie sich Mutter und Tochter langsam wieder annähern.