Gewohnt spannend

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Tabor Süden, ein ehemaliger Kriminalkommissar und nun Ermittler in einer Privatdetektei, ist am Ende seiner Karriere und somit seiner beruflichen Laufbahn angekommen. Er will mit Altem abhaken, Vergangenes hinter sich lassen und am liebsten wortlos die Bühne verlassen. Wohin ihn der neue Weg führen wird, weiß er nicht, er ist offen für alles. Doch seine Chefin hat andere Pläne mit ihm und erwischt ihn gerade noch rechtzeitig an einem Bahnhof. Seine Hilfe wird benötigt. Ein Schriftsteller wird vermisst, er scheint spurlos aus einem Hotel verschwunden zu sein, und nun soll Tabor ihn ausfindig machen. So begibt er sich zu besagtem Hotel und macht sich an die Arbeit. Hotelinspektion, Befragungen des Personald und Spurensuche: Hierbei kommen ihm sein raffinierter Spürsinn und die Fähigkeit, Lügen zu entlarven zugute.

Das war wieder ein gelungener Roman von Friedrich Ani. Mir ist der Ermittler Tabor Süden mittlerweile wirklich ans Herz gewachsen. Er ist ein interessanter und zugleich faszinierender Protagonist, ein Meister seines Fachs und ein authentischer Geselle.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und leicht verständlich.

Leider fiel das Buch mit 143 Seiten recht spärlich aus.