Kurz aber gehaltvoll

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pajo47 Avatar

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"Wenig Buch für das Geld", dachte ich zunächst, und wenig Handlung dazu. Da wird Süden, der eigentlich aussteigen wollte, von seine Chefin Liebergesell zurückgehalten. Er soll einen Schriftsteller suchen, der verschwunden ist. Süden sucht ihn und findet ihn. Das ist fast schon der gesamte Inhalt.

Gegen Ende des Buches wird eine eigentlich alltägliche Situation, Süden mit dem gefundenen Schriftsteller in einem Café, zum schriftstellerischen Höhepunkt des Buches. Ich will jedoch nicht verraten, wie es dann weiter und zu Ende geht.

Das Buch ist dünn. Es ist deshalb so dünn, weil der Inhalt quasi komprimiert worden ist auf wenige Seiten, die dadurch um so gehaltvoller sind.

Ist das jetzt endgültig der letzte Roman über Tabor Süden oder dürfen wir noch auf einen 22. hoffen?