Tabor Süden, die letzte?!

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sonnenfrau23 Avatar

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Obwohl Tabor Süden eigentlich verschwinden will, findet ihn seine Ex-Chefin der Detektei am Bahnhof und bittet ihn ein letztes Mal um seine Mitarbeit im Fall des verschwundenen Schriftstellers Cornelius Hallig. Dessen Bücher kennt Tabor sogar aus seiner Jugend und nimmt an.

Was sich daraus entwickelt ist eine melancholische Geschichte, wie sie Ani besonders schön schreiben kann. Mal hat man Mitleid mit Tabor Süden, mal möchte man mit dem Schriftsteller sein Leid beklagen und es bleibt spannend, ob es Tabor gelingt, Herrn Hallig zu finden.

Das Buch und der Schreibstil von Herrn Ani haben mir gut gefallen, genauso wie andere Bücher von ihm, die ich schon kenne. Das düstere Cover passt zum Thema des Buches und der Titel wird zum Schluss auch plausibel. Ein gelungener Ani für Fans des Autors.