immer wieder interessant
Die Geschichten rund um den Borgia-Papst - ob sie nun stimmen oder nicht - sind weithin bekannt; auch um seine Tochter Lucrezia ranken sich zahlreiche Erzählungen. So wird sie unter anderem ja immer wieder als männermordende Sirene geschildert, die vor Giftmord nicht zurückschreckt und intime Beziehungen sowohl zum Vater als auch zu den Brüdern unterhalten haben soll.
Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Gerüchte geht darüber leicht vergessen, dass Papst Alexander VI sie wie eine Figur auf den Schachbrett hin- und her geschoben hat, um aus ihren Verlobungen/Ehen einen Machtgewinn für die Familie zu erzielen.
Insofern ist es spannend, dass Lucrezia in diesem Buch scheinbar die Chance erhält ihre eigene Geschichte selbst zu erzählen. Bislang gelingt es der Autorin ein interessantes Bild dieser Zeit und von Lucrezias Lebensumständen zu zeichnen. Ich bin auf die weitere Erzählung gespannt - auch oder vielleicht auch obwohl das Schicksal der Akteure bekannt ist.
Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Gerüchte geht darüber leicht vergessen, dass Papst Alexander VI sie wie eine Figur auf den Schachbrett hin- und her geschoben hat, um aus ihren Verlobungen/Ehen einen Machtgewinn für die Familie zu erzielen.
Insofern ist es spannend, dass Lucrezia in diesem Buch scheinbar die Chance erhält ihre eigene Geschichte selbst zu erzählen. Bislang gelingt es der Autorin ein interessantes Bild dieser Zeit und von Lucrezias Lebensumständen zu zeichnen. Ich bin auf die weitere Erzählung gespannt - auch oder vielleicht auch obwohl das Schicksal der Akteure bekannt ist.