„Der Panzer des Hummers“ lautet der Titel dieses außergewöhnlichen, gewagten Familienromans der dänischen Autorin Caroline Albertine. Das Cover ist mit einem Gemälde von Fairfield Porter gestaltet und in typisch für den Diogenes-Verlag sehr schlicht aufbereitet.
Die insgesamt 327 Seiten umfassende Geschichte handelt von der Familie Gabel. Nach dem Tod der Eltern haben sich die drei Geschwister Sidsel, Niels und Ea auseinandergelebt. Während Sidsel als Kuratorin in einem Kopenhagener Museum arbeitet, schlägt sich der Bruder Niels mehr schlecht als recht mit Plakatierstätigkeiten durch. Die älteste Schwester Ea lebt seit Jahren in San Francisco, wo sie versucht mit Hilfe einer Seherin Kontakt zur verstorbenen Mutter aufzunehmen. Als sich statt dieser der ungeliebte Vater aus dem Jenseits meldet, ist ihre Enttäuschung groß. Urplötzlich müssen die drei Geschwister erneut Stellung zueinander und ihrer Vergangenheit nehmen….
Caroline Albertines Schreibstil ist sehr poetisch, gewagt und kraftvoll. Schnell schafft sie mit ihren Worten Atmosphäre; als Leser ist es ein Leichtes sich in die Figuren hineinzuversetzen und ihre jeweiligen Gefühlsregungen nachzuvollziehen.
Schon nach wenigen Kapiteln wird klar, dass die Hauptfiguren (die drei Geschwister Gabel) enger miteinander verknüpft sind als diese zunächst annehmen. Sowohl ihre Beziehungen zueinander als auch Gefühle füreinander stellen sich erst richtig im Laufe der Geschichte heraus.
Mehrere andere, von der Autorin sehr vielseitig/ vielschichtig gestaltete Akteure tauchen in der Handlung auf. Um das Lesen zu erleichtern bzw. deren Beziehungen/ Verknüpfungen zu verdeutlichen, befindet sich gleich zu Beginn des Buches ein kleines Personenverzeichnis.
Jedes Kapitel wird aus einer anderen Perspektive erzählt. Dies macht die Erzählweise besonders kreativ und interessant.
Die Geschichte der Familie Gabel ist tiefgreifend und spiegelt das wahre Leben auf vollkommen authentische Art und Weise wieder.
Definitiv eine tolle Lektüre und außergewöhnliche Leseunterhaltung. Fünf Sterne!
Die insgesamt 327 Seiten umfassende Geschichte handelt von der Familie Gabel. Nach dem Tod der Eltern haben sich die drei Geschwister Sidsel, Niels und Ea auseinandergelebt. Während Sidsel als Kuratorin in einem Kopenhagener Museum arbeitet, schlägt sich der Bruder Niels mehr schlecht als recht mit Plakatierstätigkeiten durch. Die älteste Schwester Ea lebt seit Jahren in San Francisco, wo sie versucht mit Hilfe einer Seherin Kontakt zur verstorbenen Mutter aufzunehmen. Als sich statt dieser der ungeliebte Vater aus dem Jenseits meldet, ist ihre Enttäuschung groß. Urplötzlich müssen die drei Geschwister erneut Stellung zueinander und ihrer Vergangenheit nehmen….
Caroline Albertines Schreibstil ist sehr poetisch, gewagt und kraftvoll. Schnell schafft sie mit ihren Worten Atmosphäre; als Leser ist es ein Leichtes sich in die Figuren hineinzuversetzen und ihre jeweiligen Gefühlsregungen nachzuvollziehen.
Schon nach wenigen Kapiteln wird klar, dass die Hauptfiguren (die drei Geschwister Gabel) enger miteinander verknüpft sind als diese zunächst annehmen. Sowohl ihre Beziehungen zueinander als auch Gefühle füreinander stellen sich erst richtig im Laufe der Geschichte heraus.
Mehrere andere, von der Autorin sehr vielseitig/ vielschichtig gestaltete Akteure tauchen in der Handlung auf. Um das Lesen zu erleichtern bzw. deren Beziehungen/ Verknüpfungen zu verdeutlichen, befindet sich gleich zu Beginn des Buches ein kleines Personenverzeichnis.
Jedes Kapitel wird aus einer anderen Perspektive erzählt. Dies macht die Erzählweise besonders kreativ und interessant.
Die Geschichte der Familie Gabel ist tiefgreifend und spiegelt das wahre Leben auf vollkommen authentische Art und Weise wieder.
Definitiv eine tolle Lektüre und außergewöhnliche Leseunterhaltung. Fünf Sterne!