Ein moderner Familienroman

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pusteblümchen Avatar

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Die Geschwister Ea, Sidsel und Niels haben sich nach dem frühen Tod ihrer Mutter auseinandergelebt und führen vollkommen unterschiedliche Leben. Es werden nicht nur sehr unterschiedliche Charaktere, sondern auch unterschiedliche Lebensformen dargestellt. Der Leser begleitet die Protagonisten fünf Tage und erfährt zum Teil über Rückblenden Einzelheiten über die einzelnen Charaktere. Schwierig fand ich, dass Ea sich immer wieder bemüht über eine Seherin Kontakt zu ihrer Mutter aufzunehmen. Mit diesen Seancen konnte ich leider nur wenig anfangen.

Mir gefiel der Schreibstil der Autorin durchaus gefiel. Es war sehr detailliert, teilweise poetisch und es gab viele Wendungen, wodurch die alles sehr abwechslungsreich zu lesen war. Allerdings habe ich den roten Faden in der Handlung vermisst. Abschließend gibt es ein Interview der Autorin, das hätte ich gerne vorweg gelesen, da es ihre Motivation zum Schreiben der Geschichte gut erläutert.

Auch wenn mich die Handlung nicht gefesselt hat, sprachlich finde ich den Roman gelungen.