Der Roman "Der Panzer des Hummers" hat mir grundsätzlich gut gefallen. Das Cover ist wunderschön gestaltet. Der Titel ist mir zwar bis zum Ende des Buches nicht vollkommen schlüssig, passt auf verdrehte Weise aber doch gut zum Inhalt. Etwas enttäuscht war ich anfangs von der wirklich sehr kleinen Schriftart, entgegen meiner Erwartung habe ich mich aber sehr schnell daran gewöhnt.
Beim Lesen erfährt man viel über die einzelnen Protagonist*innen, die alle sehr interessante Geschichten und Schicksale haben. Die Kapitel werden immer klar einer Person, meistens einem Geschwisterpaar zugeordnet, was das Lesen leichter macht. Gleichzeitig sind es so viele unterschiedliche Personen und Namen, dass man es als Leser*in schwer hat, zu folgen, nichts durcheinander zu bringen oder gar wichtige Details zu vergessen. Am meisten Kontinuität gab es meinem Gefühl nach bei den Geschichten von Niels und Sidsel. Das waren für mich auch mit Abstand die spannendsten und authentischsten Charaktere.
In der Inhaltsbeschreibung heißt es, dass die Geschwister sich miteinander und ihrer Vergangenheit auseinandersetzen müssten. Das habe ich leider eher weniger wahrgenommen. Für mich waren die Verbindungen der Geschwister bis zum Schluss sehr oberflächlich und auch die Vergangenheit wird nur sehr unklar umrissen.
Trotz meiner Kritikpunkte würde ich den Roman wärmstens Leser*innen empfehlen, die gut mit vielen verschiedenen Protagonist*innen umgehen können.
Beim Lesen erfährt man viel über die einzelnen Protagonist*innen, die alle sehr interessante Geschichten und Schicksale haben. Die Kapitel werden immer klar einer Person, meistens einem Geschwisterpaar zugeordnet, was das Lesen leichter macht. Gleichzeitig sind es so viele unterschiedliche Personen und Namen, dass man es als Leser*in schwer hat, zu folgen, nichts durcheinander zu bringen oder gar wichtige Details zu vergessen. Am meisten Kontinuität gab es meinem Gefühl nach bei den Geschichten von Niels und Sidsel. Das waren für mich auch mit Abstand die spannendsten und authentischsten Charaktere.
In der Inhaltsbeschreibung heißt es, dass die Geschwister sich miteinander und ihrer Vergangenheit auseinandersetzen müssten. Das habe ich leider eher weniger wahrgenommen. Für mich waren die Verbindungen der Geschwister bis zum Schluss sehr oberflächlich und auch die Vergangenheit wird nur sehr unklar umrissen.
Trotz meiner Kritikpunkte würde ich den Roman wärmstens Leser*innen empfehlen, die gut mit vielen verschiedenen Protagonist*innen umgehen können.