Die Sommer, die das Leben formen

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sapere_aude Avatar

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Eine Frau im Sommerhaus ihrer Familie, umgeben von Mutter, Mann und drei Kindern - ergreift trotzdem die Gelegenheit zu einem Seitensprung mit einem guten Freund und nichts ist mehr, wie es vorher war. Zugleich ist es der Auftakt zu dem sehr amerikanischen Roman "Der Papierpalast" und für die Leser*innen ein Glücksfall, denn was mit einem Knall losgeht, öffnet die Tür für viele weitere Verwicklungen und Erlebnisse (mit einer gefährlichen Erkrankung als Kind geht es krachend weiter). Die Konstante bildet dabei immer das Sommerhaus, der titelgebende Papierpalast, und die Frage, ob wir eigentlich eher im Urlaub oder im Alltag wir selbst sind und wie sich beides bedingt.
Das Buch ist packend und vorantreibend geschrieben und die aufregenden Ereignisse nutzen sich nicht ab, sondern machen die Geschichte nur noch spannender.