Die ersten Szenen der Leseprobe erinnerten mich tatsächlich an ein Gemälde, so detailliert wird die Szenerie beschrieben. Aber auch im weitern Verlauf bleibt der Schreibstil poetisch und bildhaft und erschafft so seinen ganz eigenen Zauber. So schraubte sich mein Lesetempo ganz automatisch herunter, was mich aber nicht weiter störte. Sehr friedlich wirkt die Atmosphäre am frühmorgendlichen See, auch die Protagonistin wirkt zunächst eher nachdenklich zeigt aber schon jetzt durch einige eher ordinäre Abschweifungen das sie auch anders kann. Der Zeitstrang aus dem Jahr 1966 konnte mich dann noch etwas mehr fesseln.
Obwohl dies sicherlich ein eher anspruchsvolles Buch ist, würde ich mich gerne auf die gesamte Geschichte und das Leseerlebnis einlassen und mich daher sehr über diese Lektüre freuen.
Obwohl dies sicherlich ein eher anspruchsvolles Buch ist, würde ich mich gerne auf die gesamte Geschichte und das Leseerlebnis einlassen und mich daher sehr über diese Lektüre freuen.