In "Der Papierpalast" erzählt Miranda Cowley Heller die Geschichte von Elle. Elle ist 50 Jahre alt, hat einen liebevollen Ehemann und drei Kinder. Seit Kindertagen verbringt sie ihre Sommer im Ferienhaus der Familie, dem „Papierpalast“ (Warum dieser so heißt, erfahrt ihr im Laufe der Geschichte 😉 ). Sie erlebt dort viele prägende Ereignisse: von der ersten Liebe über Freundschaften bis hin zu familiären Konflikten.
Doch diesen Sommer überschlagen sich die Ereignisse. Nachdem sie mit ihrem ehemaligen Jugendfreund schläft, muss sie sich zwischen ihrem aktuellen Leben mit ihrer Familie und einem möglichen Neuanfang mit ihrer alten Liebe entscheiden.
"Der Papierpalast" ist ein fesselndes Buch, das auf tiefgreifende Weise zeigt, wie unsere Vergangenheit uns formt und wie schwierig es sein kann, das eigene Glück zu finden. Die Autorin brilliert, finde ich, in ihrem Erzählstil und hat mich mit einem geschickten Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie einem großen ominösen Geheimnis um die Protagonistin Elle in ihren Bann gezogen. Obwohl das Buch aufgrund seines Covers und Klappentexts nach einer leichten Sommerlektüre klingt, geht es viel tiefer und behandelt Themen wie Kindesmissbrauch und Vergewaltigung (TW). Dadurch kann das Lesen des Buches manchmal echt schmerzhaft sein. Trotzdem schafft es Cowley Heller, eine sehr intensive Liebesgeschichte zu schreiben, die Herzen bricht und absolut mitreißt. Auch die Beschreibungen der Landschaft sind ebenso schön wie bizarr und die Dialoge sind genial. Über die Sympathie der einzelnen Charaktere lässt sich streiten und auch der Schluss war für mich etwas zu schnell herbeigeführt. Das machte die Geschichte für mich etwas unrund. Dem Hype um dieses Buch kann ich daher nicht ganz zustimmen.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich gebe eine eingeschränkte Leseempfehlung aufgrund der Themen, die es behandelt (TW sexuelle Gewalt, Missbrauch, Tod)
Doch diesen Sommer überschlagen sich die Ereignisse. Nachdem sie mit ihrem ehemaligen Jugendfreund schläft, muss sie sich zwischen ihrem aktuellen Leben mit ihrer Familie und einem möglichen Neuanfang mit ihrer alten Liebe entscheiden.
"Der Papierpalast" ist ein fesselndes Buch, das auf tiefgreifende Weise zeigt, wie unsere Vergangenheit uns formt und wie schwierig es sein kann, das eigene Glück zu finden. Die Autorin brilliert, finde ich, in ihrem Erzählstil und hat mich mit einem geschickten Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie einem großen ominösen Geheimnis um die Protagonistin Elle in ihren Bann gezogen. Obwohl das Buch aufgrund seines Covers und Klappentexts nach einer leichten Sommerlektüre klingt, geht es viel tiefer und behandelt Themen wie Kindesmissbrauch und Vergewaltigung (TW). Dadurch kann das Lesen des Buches manchmal echt schmerzhaft sein. Trotzdem schafft es Cowley Heller, eine sehr intensive Liebesgeschichte zu schreiben, die Herzen bricht und absolut mitreißt. Auch die Beschreibungen der Landschaft sind ebenso schön wie bizarr und die Dialoge sind genial. Über die Sympathie der einzelnen Charaktere lässt sich streiten und auch der Schluss war für mich etwas zu schnell herbeigeführt. Das machte die Geschichte für mich etwas unrund. Dem Hype um dieses Buch kann ich daher nicht ganz zustimmen.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich gebe eine eingeschränkte Leseempfehlung aufgrund der Themen, die es behandelt (TW sexuelle Gewalt, Missbrauch, Tod)