Elle ist um die 50, glücklich mit Peter verheiratet und Mutter dreier Kinder. Während des Aufenthalts im Sommerhaus der Familie schläft sie mit ihrem besten Freund aus Jugendzeiten, dem Maler Jonas, und steht nun vor der Frage, ob sie bei Peter bleiben oder mit Jonas neu anfangen soll. Die Entscheidung soll innerhalb der nächsten 24 Stunden fallen und während diese Stunden Minute um Minute voranschreiten, schieben sich dazwischen die 50 Jahre seit Elles Geburt, Familiengeschichten, Schicksalsschläge und vor allem das eine Ereignis, das Jonas und Elle auf immer zusammenschweißt, zugleich aber ihre Liebe verhindert hat.
"Der Papierpalast" ist sehr filmreif und unterhaltsam geschrieben und spannend, weil bereits am Anfang deutlich wird, dass sicher Geglaubtes womöglich keinen Bestand hat und somit alles möglich ist. Manchmal wirkt der Roman allerdings etwas dick aufgetragen angesichts all der Dramen, Scheidungen und Todesfälle, die Schlag auf Schlag folgen. Insgesamt aber wirklich gute Unterhaltung.
"Der Papierpalast" ist sehr filmreif und unterhaltsam geschrieben und spannend, weil bereits am Anfang deutlich wird, dass sicher Geglaubtes womöglich keinen Bestand hat und somit alles möglich ist. Manchmal wirkt der Roman allerdings etwas dick aufgetragen angesichts all der Dramen, Scheidungen und Todesfälle, die Schlag auf Schlag folgen. Insgesamt aber wirklich gute Unterhaltung.