Cover und Titel hinterlassen ihren Eindruck! Schön bunt und Neugierde weckend zugleich. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Olga wurde geboren und hat zeitgleich sowohl ihre Mutter, als auch ihren Vater verloren. Der Vater, mit verantwortlich für den Tod der Mutter, entzog sich seinem Kind Olga völlig, da er sie als Übeltäterin für den Tod seiner geliebten Frau verantwortlich macht. Er entzieht-, und distanziert sich von seiner neu gewonnen Tochter. Ihr Großvater allerdings, gibt ihr die Liebe die sie braucht und er ist es auch, der die Verbindung zwischen dem Eisvogel und seiner Enkelin Olga herstellt. Durch die ganzen Umstände entwickelt sich eine komplett neue Familienkonstellation. Die Zeitsprünge in dem Buch, haben mich nicht so sehr gestört. Ich war lediglich etwas überwältigt von ganzen Namen, die auf einen Schlag auftauchten. Da war ich beim Lesen hier und da etwas verwirrt, das hätte man anders händeln können. Man liest nur kurz etwas über den Eisvogel, so ziemlich am Anfang, was sich im Laufe des Buches, ja noch ändern kann.