Olga steht vor der Entscheidung zwischen Beruf und Familie.
Wow, was für ein wunderbares Buch! Ich bin ganz hin und weg und muss den Inhalt erst sacken lassen. Dieser Roman wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.
Es geht um die Liebe in allen ihren Formen: die große Liebe, die Liebe einer Mutter, die Liebe zur Natur, und vor allem die Liebe zur Medizin.
In Rückblenden wird Olgas Leben erzählt. Sie wird am 1. April 1925 in der Uckermark geboren. Ihre Mutter stirbt bei der Geburt, der Vater zieht sich nach Olgas Geburt zurück, das kleine Mädchen wächst in der Obhut des Großvaters auf, den sie Pa nennt.
Pa ist Landarzt, die Liebe zur Medizin und sein Fachwissen gibt er an Olga weiter. Schon als Achtjährige darf sie sie ihn zu Hausbesuchen und Geburten begleiten. Sie erfährt von ihm auch, welche Kräuter, Beeren, Pflanzen welche Leiden lindern und wie man daraus Salben oder Tee zubereitet.
Während des Krieges wird sie von ihrer großen Liebe Fritz getrennt, sie sehen sich erst viele Jahre später wieder. Nach dem Krieg flüchtet sie mit ihrer kleinen Tochter Becki nach Oldenburg. Dort lernt sie einen Landarzt kennen, der sie in seiner Praxis einstellt und davon überzeugt, ihren Traum vom Medizinstudium in die Tat umzusetzen.
Ihr Leben lang steht ihre Arbeit als Gynäkologin an erster Stelle. Ich konnte viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen und habe mich, genau wie ihre Tochter gefragt, warum sie Becki einen Vater vorenthalten hat. Die Chance, Becki mit einem Vater aufwachsen zu lassen, hatte sie mehrmals, sie hat sie jedoch nie ergriffen.
Ein sehr einfühlsames, emotionales Buch über eine starke und kluge Frau mit einem sehr überraschenden Ende. Die Naturbeschreibungen und die immer wieder vorkommenden Szenen mit dem Eisvogel sind sehr poetisch. Der Plot entfaltet sich nach und nach, die Spannung steigt, immer mehr Geheimnisse werden enthüllt. Von mir eine Leseempfehlung für alle Leser*innen, die die Natur und historische Romane lieben und solche, die gern Geschichten über starke Frauencharaktere lesen.
Es geht um die Liebe in allen ihren Formen: die große Liebe, die Liebe einer Mutter, die Liebe zur Natur, und vor allem die Liebe zur Medizin.
In Rückblenden wird Olgas Leben erzählt. Sie wird am 1. April 1925 in der Uckermark geboren. Ihre Mutter stirbt bei der Geburt, der Vater zieht sich nach Olgas Geburt zurück, das kleine Mädchen wächst in der Obhut des Großvaters auf, den sie Pa nennt.
Pa ist Landarzt, die Liebe zur Medizin und sein Fachwissen gibt er an Olga weiter. Schon als Achtjährige darf sie sie ihn zu Hausbesuchen und Geburten begleiten. Sie erfährt von ihm auch, welche Kräuter, Beeren, Pflanzen welche Leiden lindern und wie man daraus Salben oder Tee zubereitet.
Während des Krieges wird sie von ihrer großen Liebe Fritz getrennt, sie sehen sich erst viele Jahre später wieder. Nach dem Krieg flüchtet sie mit ihrer kleinen Tochter Becki nach Oldenburg. Dort lernt sie einen Landarzt kennen, der sie in seiner Praxis einstellt und davon überzeugt, ihren Traum vom Medizinstudium in die Tat umzusetzen.
Ihr Leben lang steht ihre Arbeit als Gynäkologin an erster Stelle. Ich konnte viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen und habe mich, genau wie ihre Tochter gefragt, warum sie Becki einen Vater vorenthalten hat. Die Chance, Becki mit einem Vater aufwachsen zu lassen, hatte sie mehrmals, sie hat sie jedoch nie ergriffen.
Ein sehr einfühlsames, emotionales Buch über eine starke und kluge Frau mit einem sehr überraschenden Ende. Die Naturbeschreibungen und die immer wieder vorkommenden Szenen mit dem Eisvogel sind sehr poetisch. Der Plot entfaltet sich nach und nach, die Spannung steigt, immer mehr Geheimnisse werden enthüllt. Von mir eine Leseempfehlung für alle Leser*innen, die die Natur und historische Romane lieben und solche, die gern Geschichten über starke Frauencharaktere lesen.