Ein nachdenklich stimmender Roman, der Teile Afrikas Kultur vermittelt

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flotteranton Avatar

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Nicht nur das Cover hat mich bewogen, die Leseprobe zu lesen sondern auch der Name Mankell. Die meisten Leser werden ihn nur von seinen Krimis kennen mit denen er berühmt wurde.

Ich liebe die Afrika-Romane des Autors und man merkt wie sehr er seine zweite Heimat liebte. Dies ist wohl sein erster Roman, den er diesem mir fremden Kontinent widmet.

Bei der Leseprobe wird man mitten in die Geschichte geworfen - sehr ungewöhnlich, ist aber wohl diesem interessanten Kapitel geschuldet. Hier wird das wahre Afrika gezeigt mit seinen überlieferten Tänzen, der Lebensfreude und der Andersartigkeit. Gleichzeitig erleben wir die Touristen, denen vor allen Dingen die jüngeren Einwohner nacheifern. Leider werden si so ihre Identität verlieren.

Wie alle Afrika-Bücher Mankells regt auch dieser Roman zum Nachdenken an.