Schön geschrieben,inhaltlich aber nur mittelmäßig

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schokoflocke Avatar

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Nach dem Abitur ist Elizabeth zimlich ratlos was ihre Zukunft betrifft,irgendwie weiß sie einfach nicht was sie machen will.Da sie auch keine ansprechende Jobangebote hat,entscheidet sie sich die Zeit sinvoll zu nutzen und nach Afrika zu reisen.Auf dem Fkughafen trifft sie auf Stefan,mit dem sie zusammen auf der Schule war und sogar über Reisen gesprochen hat .Da Stefan den gleichen Reieziel hat wie Elizabeth,verbringen sie die Urlaubszeit zusammen.Während Stefan sich wie ein Typischer Urlauber verhält und sich vorallem für den Strand,Nachtclubs und eigenes Vergnügen interessiert,schaut Elizabeth hinter der Kulisse und entdeckt auch die Schattenseite Afrikas,dabei lernt sie nicht nur etwas über das Land,sondern auch über sich selbst.
Eine leise,ruhige und kluge Geschichte in der vorallem der schöner Schreibstil auffällt.Flüssig und schnell zum lesen.Elizabeth ist eine interessante Protagonistin,anfangs naiv und unwissend,im Laufe des Buches wird sie immer stärker und erwachsener.Leider hat mich das Buch (obwohl ich es eigentlich schön fand) nicht ganz überzeugt,dafür ist mir der Inhalt irgendwie zu blas.Ich kann mir vorstellen,dass es in den siebziegern (als das Buch rausgekommen ist) die Geschichte etwas neues , lehreiches und informatives war,deswegen verstehe ich nicht warum man mit der
Übersetzung über 40 Jahre gewartet hat.Es ist nicht so,dass die Geschichte nicht mehr aktuell ist,leider hat sich in der Hinsicht nicht viel verändert und Afrika ist immer noch ein armes,ausgebeutetes Kontinent und das ist auch das Einzige was nach dem Lesen zum Nachdenken bringt,dass wir in 40 Jahren nicht geschafft haben etwas zu verbessern.Am sonsten bleibt aber bei dem Buch der "Wow!Efekt" aus,nett zum lesen,bleibt aber nicht lange im Gedächnis.