Sowohl der Titel "Sandmaler" als auch das Thema des Romans sind hochaktuell.
Kaum zu glauben, dass Mankell dieses Buch bereits 1974 geschrieben hat; und wie zeitnah es gerade jetzt daher kommt.
Bilder in Sand gemalt sind zur Zeit fast so faszinierend, wie die Verdrängung der Kolonialherrschaft das Miteinander der Völkernegativ beeinflusst.
Eingebettet in den Konflikt zwischen herrschenden Ländern und deren Unterdrückung armer Völker Afrikas steht das Erwachsenwerden von Elisabeth und Stefan. Gemeinsam sind sie in Afrika unterwegs und nehmen das Erlebte doch sehr unterschiedlich wahr. Diese beiden jungen Menschen stehen symbolisch für die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und im Gegenzug für das bequeme weiter machen, wie immer.
Mankell schreibt sicherlich hervorragende Krimis, aber diesen Roman sollte kein Leser links lassen.
Kaum zu glauben, dass Mankell dieses Buch bereits 1974 geschrieben hat; und wie zeitnah es gerade jetzt daher kommt.
Bilder in Sand gemalt sind zur Zeit fast so faszinierend, wie die Verdrängung der Kolonialherrschaft das Miteinander der Völkernegativ beeinflusst.
Eingebettet in den Konflikt zwischen herrschenden Ländern und deren Unterdrückung armer Völker Afrikas steht das Erwachsenwerden von Elisabeth und Stefan. Gemeinsam sind sie in Afrika unterwegs und nehmen das Erlebte doch sehr unterschiedlich wahr. Diese beiden jungen Menschen stehen symbolisch für die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und im Gegenzug für das bequeme weiter machen, wie immer.
Mankell schreibt sicherlich hervorragende Krimis, aber diesen Roman sollte kein Leser links lassen.