unheimliche Geschehnisse

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anne_kaffeekanne Avatar

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Oliver Pötzsch nimmt sich des Faust Mythos an. Und das in drei Bänden. Johann Georg Faustus wird nach dem Tod seiner geliebten Mutter vom Stiefvater verstoßen und trifft auf seiner Reise finstre Gestalten und entdeckt dunkle Geheimnisse. So weit, so bekannt. Ab und an hätte ich mir etwas Straffung gewünscht. Spannend sind die Geschehnisse durchaus, aber so manche Reiseepisode mit Personen, die schnell wieder verschwinden zieht sich doch.

Mir lag insgesamt der Schwerpunkt zu sehr auf „Mystik“ und unheimlichen Geschehnissen. Als historischer Roman mit subtileren Hinweisen auf mögliche Zauberei hätte es mir besser gefallen. Besonders gut gefiel mir das Nachwort, das dazu einlädt, selbst auf Faustens Spuren zu wandeln.