Wer kennt nicht Goethes „Faustus“ ?
In diesem Historienroman erfahren wir die Geschichte des Johann Georg Faust neu. Der Autor, Oliver Pötzsch, berichtet von seiner Kindheit undseinem Leben allgemein. Dabei treten viele Mysterien zutage, die das Buch spannend machen. Das Cover mit dem mittelalterlichen Wagen, den Bürgern und Spielleuten stimmt perfekt in die Thematik ein.
Der Protagonist wird von seiner Mutter verhätschelt, denn sie will ihn schützen, da er für sein Alter zu klein ist und unter seinem Vater, seinen Brüdern und den anderen Kindern von Knittlingen im Kraichgau leidet. Sie hat ihm ein glückliches und besonderes Leben vorrausgesagt, da er unter einem besonderen Stern geboren sei.
Faustus ist ein wissbegieriges Kind, als seine Mutter stirbt, muss er jedoch ein entbehrungsreiches Leben führen. Die Liebe zu seiner Jugendfreundin Margarethe kann nicht erfüllt werden, da sie einem reichen Hoferben versprochen ist. Er wird magisch von den fahrenden Gauklern angezogen, die in gewissen Abständen nach Knittlingen kommen. Schwebt eine dunkle Macht über ihnen? Es verschwinden nämlich immer wieder Kinder, wenn sie in der Nähe sind.
Mit 16 Jahren schließt er sich einer Gruppe von Gauklern und Alchimisten an, mit denen er ein zwar interessantes, jedoch auch beschwerliches Leben auf den ausgedehnten Reisen führt. Er schließt einen Pakt mit dem Magier Tonio del Moravia. Faustus muss leider erkennen, dass dieser Pakt nur für einen von Vorteil ist und, dass er dem Teufel nicht entkommen kann, obwohl er im Laufe der Zeit berühmt und recht mächtig wird.
Pötzsch liefert eine abenteuerliche und stets spannende Handlung mit einer dem Leser verzaubernden Atmosphäre, die es ihm ermöglicht, bedingt durch den anschaulichen Schreibstil, die Szenen vor seinem inneren Auge entstehen zu lassen.
Dieses Buch ist etwas für wahre Mittelalterfans, einer Zeit, als die Kirche und der Teufelsglaube große Macht über die Menschen hatte. Quacksalber und Magier trieben damals ihr Unwesen.
Allerdings ist das Werk mit gut 760 Seiten auch ein richtiger Wälzer, an den sich vielleicht nicht jeder herantraut. Meine Leseempfehlung jedoch klare 5 Punkte
Der Protagonist wird von seiner Mutter verhätschelt, denn sie will ihn schützen, da er für sein Alter zu klein ist und unter seinem Vater, seinen Brüdern und den anderen Kindern von Knittlingen im Kraichgau leidet. Sie hat ihm ein glückliches und besonderes Leben vorrausgesagt, da er unter einem besonderen Stern geboren sei.
Faustus ist ein wissbegieriges Kind, als seine Mutter stirbt, muss er jedoch ein entbehrungsreiches Leben führen. Die Liebe zu seiner Jugendfreundin Margarethe kann nicht erfüllt werden, da sie einem reichen Hoferben versprochen ist. Er wird magisch von den fahrenden Gauklern angezogen, die in gewissen Abständen nach Knittlingen kommen. Schwebt eine dunkle Macht über ihnen? Es verschwinden nämlich immer wieder Kinder, wenn sie in der Nähe sind.
Mit 16 Jahren schließt er sich einer Gruppe von Gauklern und Alchimisten an, mit denen er ein zwar interessantes, jedoch auch beschwerliches Leben auf den ausgedehnten Reisen führt. Er schließt einen Pakt mit dem Magier Tonio del Moravia. Faustus muss leider erkennen, dass dieser Pakt nur für einen von Vorteil ist und, dass er dem Teufel nicht entkommen kann, obwohl er im Laufe der Zeit berühmt und recht mächtig wird.
Pötzsch liefert eine abenteuerliche und stets spannende Handlung mit einer dem Leser verzaubernden Atmosphäre, die es ihm ermöglicht, bedingt durch den anschaulichen Schreibstil, die Szenen vor seinem inneren Auge entstehen zu lassen.
Dieses Buch ist etwas für wahre Mittelalterfans, einer Zeit, als die Kirche und der Teufelsglaube große Macht über die Menschen hatte. Quacksalber und Magier trieben damals ihr Unwesen.
Allerdings ist das Werk mit gut 760 Seiten auch ein richtiger Wälzer, an den sich vielleicht nicht jeder herantraut. Meine Leseempfehlung jedoch klare 5 Punkte