Der Geschwisterwunsch und seine Folgen.
Danica ‚Dani‘ wünscht sich von ihrer alleinstehenden Mutter unbedingt ein kleines Geschwisterchen. Doch diese lehnt ihren Wunsch strikt ab. Doch dann spielt Dani mit ihrer Freundin Minna am Handy ihrer Mutter rum und swiped bei einem peinlichen Typen versehentlich nach rechts. Dani hat das schon längst wieder vergessen als ihre Mutter ihr eröffnet, dass sie sich verliebt hat. Björn, der peinliche Typ, bringt auch noch einen Bruder mit in die Familie. Doch der Grufti Joschi erfüllt ihrer Traum von einem Geschwisterchen absolut nicht. Nun muss Plan B her und Dani macht sich auf die Suche nach ihrem dänischen Spendervater, hat CRPO:4268 vielleicht noch mehr Kinder?
Die Graphic Novel Der süßeste Bruder der Welt - und andere Irrtümer von Elin Lindell zeichnet sich durch einen außergwöhnlichen Zeichenstil und einem guten Humor aus, der mich komplett erreichen konnte.
In einem lustigen Gewand verpackt Lindell viele ernstere Themen (Samenspende, Patchworkfamilie, Umzüge und ihre Folgen) und auch solche, die in Kinderbücher noch wenig Platz finden. Die Protagonistin Danica ist nicht nur ohne ihren/einen Vater aufgewachsen, sondern sie kennt von ihrem Erzeuger auch nur seine Nationalität und seinen Erkennungscode bei der Samenspende.
Und das neue Geschwisterchen ist kein süßes Baby, sondern ein Junge zu dem sie keinerlei Bezug hat und der ganz anders ist als sie. Eine Situation, die einige Kinder kennen, wenn für sie das Leben in einer Patchworkfamilie beginnt.
Die Aufarbeitung der Themen hat mir super gefallen, auch weil sie eigenen Spielraum für Interpretationen lassen und durch den Humor locker rübergebracht werden. Bei der Altersempfehlung würde ich tendenziell eher zwei Jahre draufpacken, auch weil ich die Protagonistin zwischen 12-14 einordnen würde.
Die Graphic Novel Der süßeste Bruder der Welt - und andere Irrtümer von Elin Lindell zeichnet sich durch einen außergwöhnlichen Zeichenstil und einem guten Humor aus, der mich komplett erreichen konnte.
In einem lustigen Gewand verpackt Lindell viele ernstere Themen (Samenspende, Patchworkfamilie, Umzüge und ihre Folgen) und auch solche, die in Kinderbücher noch wenig Platz finden. Die Protagonistin Danica ist nicht nur ohne ihren/einen Vater aufgewachsen, sondern sie kennt von ihrem Erzeuger auch nur seine Nationalität und seinen Erkennungscode bei der Samenspende.
Und das neue Geschwisterchen ist kein süßes Baby, sondern ein Junge zu dem sie keinerlei Bezug hat und der ganz anders ist als sie. Eine Situation, die einige Kinder kennen, wenn für sie das Leben in einer Patchworkfamilie beginnt.
Die Aufarbeitung der Themen hat mir super gefallen, auch weil sie eigenen Spielraum für Interpretationen lassen und durch den Humor locker rübergebracht werden. Bei der Altersempfehlung würde ich tendenziell eher zwei Jahre draufpacken, auch weil ich die Protagonistin zwischen 12-14 einordnen würde.