Ich liebe britische Krimis
        Charmant, spannend und mit leiser Melancholie. Schon der Prolog hat mich berührt: Die leise Musik, die Erinnerung an den Tanz mit Albert – das ist feinfühlig, stimmungsvoll und sehr menschlich erzählt. Sofort habe ich Margaret vor mir gesehen, eine alte Dame voller Erinnerungen, deren Stimme Wärme, Stärke, aber auch Verletzlichkeit trägt. Der Einstieg ist ruhig, aber sehr eindringlich. Die Szene mit der Polizei und dem Haus der Nachbarin Barbara entfaltet Spannung auf leise, subtile Weise – genau das liebe ich an Cosy Crimes. Hier wird nicht auf Effekte gesetzt, sondern auf Atmosphäre, Beobachtungsgabe und Charaktertiefe. Besonders Margarets innerer Monolog, ihre Gedanken über das Alter, ihre Freundschaft und ihren verstorbenen Mann haben mich sofort gefesselt. Ich mag diese Mischung aus humorvoller Altersweisheit, britischem Charme und leiser Traurigkeit, die sich perfekt mit einem spannenden Krimiplot verbindet. Die Beziehung zwischen Margaret und ihrem Enkel James verspricht zusätzlich Wärme, Humor und Dynamik. Mein Fazit: Ein stimmungsvoller, sehr gut geschriebener Auftakt, der mich sofort in die Geschichte hineingezogen hat. Ich freue mich sehr darauf, weiterzulesen und gemeinsam mit Margaret zu ermitteln!
      
    