zu einseitig

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bücherwurm69 Avatar

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Rachel Macy Stafford ist Sonderpädagogin, Bloggerin und Buchautorin und sie ist Mutter von Natalie und Avery. Sie versucht allen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei kommt ihre Familie zu kurz. Durch einen Nervenzusammenbruch wurde sie wachgerüttelt, in ihrem Leben etwas zu ändern. Sie hat daher das Konzept "Hands Free" entwickelt aufbauend auf 12 Stationen der Veränderung. Das wichtigste Prinzip ist die Achtsamkeit. Es gibt jeweils eine Strategie der Woche, eine Anekdote, eine Betrachtung und etwas zum Nachdenken.
Grundsätzlich gebe ich Rachel Macy Stafford recht. Man muss die Aufmerksamkeit auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben lenken und sich dafür Zeit nehmen. Aber 300 Seiten damit zu füllen ist langatmig. Im Grunde geht es in jedem Kapitel ums gleiche. Schade finde ich auch, dass die Tochter Avery sehr viel Platz im Buch einnimmt und Natalie eher seltener vorkommt, der Ehemann wird noch seltener erwähnt. Das war doch etwas befremdlich für mich. Ich habe mir selbst neue Impulse durch das Buch erhofft, sie aber leider nicht erhalten. Im Gegenteil sogar festgestellt, dass ich wohl schon einen Schritt weiter bin als die Autorin.
Hands free deshalb für mich auch bei diesem Buch und nur 2 Sterne.