Handlung mit überraschenden Wendungen
„Der Tag wird kommen“ von Nina Vogt- Østli ist ein Buch, das mich gespalten zurückgelassen hat.
Es beginnt als Buch über Mobbing, verändert sich aber im Laufe der Handlung immer mehr zu einem Buch, das nach Herkunft und Ursache des Bösen fragt.
Zunächst geht es um Hans Petter, einen Achtklässler, der von einem Mitschüler namens Andreas gemobbt wird - die Erinnerungen an die letzten Wochen in der Grundschule kommen wieder hoch, als Hans Petter von Andreas täglich gequält wurde. Und Hans Petter kramt die daraus entstandenen Überlebensstrategien wieder hervor. Aber nicht nur deshalb macht Hans Petter die Schule keinen Spaß, er ist außerdem hochbegabt. Gelernt hat er in der Schule, nur das Nötigste zu tun. Natürlich hält er sich für intelligenter als seine Lehrer.
Doch die Handlung entwickelt sich anders als erwartet: Hans Petter wird plötzlich (so viel sei verraten) zum Verbündeten von Andreas – oder eben umgekehrt. Gemeinsam beschließen sie, einen der Lehrer fertigzumachen. Und dann gibt es da noch Fera, die ominöse Chatpartnerin aus der Zukunft, die am Schluss noch eine ordentliche Überraschung parat hat.
Mit seinen überraschenden Wendungen hat mir das Buch gut gefallen, wobei manches etwas konstruiert ist. Schade ist, dass die Handlung am Anfang nur sehr langsam in Gang kommt und zum Schluss hin rasant an Geschwindigkeit gewinnt, wo man sich deutlich mehr Ausführungen darüber wünscht, wie die Verbrüderung mit Andreas vonstatten geht.
Nichtsdestotrotz: „Der Tag wird kommen“ ist ein gutes Jugendbuch, das zum Nachdenken anregt!
Es beginnt als Buch über Mobbing, verändert sich aber im Laufe der Handlung immer mehr zu einem Buch, das nach Herkunft und Ursache des Bösen fragt.
Zunächst geht es um Hans Petter, einen Achtklässler, der von einem Mitschüler namens Andreas gemobbt wird - die Erinnerungen an die letzten Wochen in der Grundschule kommen wieder hoch, als Hans Petter von Andreas täglich gequält wurde. Und Hans Petter kramt die daraus entstandenen Überlebensstrategien wieder hervor. Aber nicht nur deshalb macht Hans Petter die Schule keinen Spaß, er ist außerdem hochbegabt. Gelernt hat er in der Schule, nur das Nötigste zu tun. Natürlich hält er sich für intelligenter als seine Lehrer.
Doch die Handlung entwickelt sich anders als erwartet: Hans Petter wird plötzlich (so viel sei verraten) zum Verbündeten von Andreas – oder eben umgekehrt. Gemeinsam beschließen sie, einen der Lehrer fertigzumachen. Und dann gibt es da noch Fera, die ominöse Chatpartnerin aus der Zukunft, die am Schluss noch eine ordentliche Überraschung parat hat.
Mit seinen überraschenden Wendungen hat mir das Buch gut gefallen, wobei manches etwas konstruiert ist. Schade ist, dass die Handlung am Anfang nur sehr langsam in Gang kommt und zum Schluss hin rasant an Geschwindigkeit gewinnt, wo man sich deutlich mehr Ausführungen darüber wünscht, wie die Verbrüderung mit Andreas vonstatten geht.
Nichtsdestotrotz: „Der Tag wird kommen“ ist ein gutes Jugendbuch, das zum Nachdenken anregt!