Der Thron der Welt

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Gleich zu Beginn des Buches wird der Leser mit unmenschlichen Dingen konfrontiert. Aber der Krieg und Hunger haben die Menschen so werden lassen. Da erscheint der "Franke", er hat sich noch einen Rest an Menschlichkeit bewahrt und rettet ein Baby. Ob es jedoch den Hunger überleben wird, liegt nicht mehr in seiner Hand. Begleitet wird er von einem Sizilianer, welcher ihn "Herr" nennt. Erst in zweiten Kapitel erfährt der Leser etwas über das Zusammentreffen der beiden Männer. Der Jüngere hat gerade seinen Meister begraben und der Franke ist auf dem Weg nach Konstantinopel. Er scheint aber der richtige Begleiter für die schwierige Mission für den Jüngeren zu sein. Er hat sich auch auf den neuen Auftrag eingelassen, warum, dies erfährt der Leser noch nicht.
Robert Lyndon hat die harte damalige Realität dargestellt. Ohne viele Schnörkel lässt er den Leser am Geschehen teilhaben. Kurz wurden die Umstände angerissen, aber in der kurzen LP erfährt der Leser noch nicht viel. Die lange Reise der Beiden wird spannend werden. Auf 900 Seiten kann dies schön ausgebaut werden, hoffentlich wird es nicht langatmig.
Auf dem Cover sind Schild, Falken und Schwerter dargestellt, passend zum Inhalt.