Eine Reise durch das mittelalterliche Europa beginnt

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leseleo Avatar

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Der Beginn von Robert Lyndon's "Der Thron der Welt" weckt Interesse auf mehr. Die ersten Zeilen berichten über eine Exekution und dem darauffolgenden Kanibalismus. Durch den Auftritt des Franken wird die Zerlegung der Leiche zwar unterbrochen, jedoch bleibt die Grundstimmung der Szene kalt, indem beschrieben wird, dass ein Neugeborenes von Vallon zurückgelassen wird. In der Folge der kurzen Leseprobe springt man in der Zeit zurück und kommt zum Beginn der eigentlichen Geschichte: Das Aufeinandertreffen des Franken und des Sizillianers und somit der Beginn ihrerer Reise.
Alles in allem ist das Buch gut geschrieben und man kommt schnell in den Lesefluss. Die Anfang dient hervorragend, um Betroffenheit beim Leser zu erzeugen und weckt Interesse auf mehr. Leider erfährt man in den ersten Zeilen des Buches noch sehr wenig über die Charaktere und ihre Geschichte, aber es deutet sich schon eine lange Reise an, welche viele Stationen in ganz Europa kreuzt.