Gleich mittendrin

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darcy Avatar

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Das Buch beginnt mit einer drastischen Szene. Ein junger Wilderer wird gehängt und die Bewohner des naheliegenden Dorfes verfallen aus Not in Kannibalismus. Mit wenigen Worten umreisst der Autor diese Szene und macht klar, in was für düsteren Zeiten wir uns befinden. Zwei Personen treten dazu, die anscheinend einen Auftrag haben. Eine Rückblende zeigt, wie sich die beiden trafen.

Der Anfang ist interessant und spannend aufgebaut. Man ist sofort mittendrin. Mein Interesse war sogleich geweckt. Was hat es mit Vallon und dem jungen Sizilianer auf sich hat, was haben zu sie in England suchen, warum müssen sie zu diesem Schloß und was ist ihr Auftrag. Der Autor hat es geschickt verstanden, mich als Leser gleich an die Geschichte zu binden.

Die Leseprobe endet leider sehr abrupt. Gerade als erklärt werden soll, wieso der junge Sizilianer Vallon begleiten wird, ist es schon vorbei. Mir hat diese kurze Leseprobe sehr gut gefallen und Lust gemacht, den beiden zu folgen und ihre Abenteuer mitzuerleben. Der Schreibstil des Autors ist klar und schnörkellos. Ein vielversprechender Beginn!