vielversprechender Beginn

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„ Der Thron der Welt“ von Robert Lyndon. Der Klappentext verspricht ein interessantes Buch zu werden und da ich historische Romane mag, habe ich gleich mit dem Lesen begonnen. Die LP war allerdings recht kurz, trotzdem konnte ich einen Eindruck gewinnen. Es las sich fließend und schlüssig. Die bildhafte Beschreibung der Situationen war so einfühlsam beschrieben, dass ich förmlich in die Geschichte eintauchte. Sie spielt 1072. Der junge Franke, der anscheinend ein großes Herz hat, kommt mit seinem Gefährten „dem Sizilianer“ nach einer beschwerlichen Reise auf einer normannischen Burg im Norden Englands an. Sie haben etwas zu überbringen, für das sie alle Strapazen auf sich nehmen. Für den Franken ist es eine Heimkehr. Weiter geht das Buch in einem Rückblick, wie die beiden sich kennengelernt haben. Vallon, der junge Franke war auf dem Weg nach Konstantinopel um  in der kaiserlichen Leibwache einzutreten. Nach überqueren eines Alpenpasses sucht er im Schneesturm Schutz in einer Berghütte. Dort trifft er den Sizilianer und seinen sterbenden Meister aus Rom. Der Meister, ein Philosoph, Geograph, Diplomat und weitgereister Entdecker, übergibt Vallon bevor er stirbt eine Mappe. Darauf, wie es mit den beiden weitergeht, bin ich gespannt.