Zu kurze Leseprobe

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marcello Avatar

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"Der Thron der Welt" spielt im 11. Jahrhundert nach Christi Geburt. Der Franke Vallon begegnet in den Alpen einem Meister und seinem Gelehrten. Wenig später verstirbt der Meister jedoch und Vallon macht sich mit dem Gelehrten Hero auf den Weg nach England, um dort den normannischen König mitzuteilen, was der türkische Sultan als Löseforderung für des Königs Sohn verlangt. Da diese Lösegeldforderung mit vier weißen Gerfalken nahezu unmöglich scheint, begeben sich Vallon und Hero auf eine Reise quasi um die ganze Welt.
Die Leseprobe leitet in das Geschehen ein. Vallon ist mit seinem Diener in England unterwegs, da er auf dem Weg ist den normannischen König dort aufzusuchen. Auf der Reise begegnet den beiden viel Leid und vor allem Hero ist auch schon sehr abgemagert. In diesem Moment erinnert sich Vallon wie er an Hero gekommen ist. Wie er ihm und seinem Meister in einer Hütte begegnet ist, da alle drei dort Unterschluof gesucht haben, wie der Meister an einem Geschwür in der Brust gestorben ist und wie Hero dann sich Vallon anschließen wollte.
Für eine Leseprobe, die schon einen ersten guten Eindruck in die Bücher liefern soll, war mir das hier wirklich zu wenig. Zwar entspricht das beschriebene Geschehen genau dem Klappentext, aber mir hat es nicht gereicht, um mich mit der Geschichte, den Charakteren und der Umgebung vertraut zu machen. Vor allem, da in den letzten Wochen auf Vorablesen einige Leseproben von historischen Romanen zur Verfügung standen, die es einem wesentlich leichter gemacht haben, in die Geschichte hinein zu finden.
So ist der Leseprobe mir einfach zu nichtssagend und ich habe keinerlei Interesse dem weiteren Verlauf der Geschehnisse weiter zu folgen.