Enttäuschend

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eleisou Avatar

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Nach "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" wollte ich dieses Buch lieben, war aber vom Ende so enttäuscht.. worum ging es da eigentlich? Ich m;chte hier keinen Spoiler einsetzen aber es schien, als könne der Autor keine clevere Idee entwickeln, also erfand er einfach ein lächerliches Szenario, dem alle Charaktere zustimmten. Samuel Pipps der Hauptprotagonist, wird wirklich erst am Ende relevant und selbst dann verstehe ich immer noch nicht, warum dieses Buch diesen Charakter überhaupt brauchte. Ich hatte wirklich Mühe, die Geschichte zu beenden, und stellte fest, dass sich die Mühe nicht gelohnt hat. Turton ist ein sehr kluger Autor, aber man würde dies bei diesem Buch leider nicht feststellen können.
Ich mag es nicht, Büchern schlechte Kritiken zu geben, weil ich weiß, wie viel Arbeit in die Erstellung einer Geschichte steckt, aber es scheint, als hätte Turton seine Geschichte nach so vielen Seiten einfach satt und sich dann beeilt, sie zu beenden. Eine Mischung von Genres - historische Fiktion, Mysterium und Horror, ohne bei einem von ihnen wirklich erfolgreich zu sein. Schade.