Nicht ganz so meins

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lesemiri Avatar

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Eine junge britische Hotelbesitzerin in Kreta bekommt einen Besuch mit Nachdruck: ein älteres Ehepaar bittet die ehemalige Lektorin eines Verstorbenen Autors um Mithilfe bei der Suche nach ihrer verschwundenen Tochter. Das Ehepaar vermutet in einem Roman, den sie lektoriert hat, Hinweise, die zur Aufklärung eines Mordes und des Verschwindens ihrer Tochter führen könnten.

Dieser Roman ist etwas besonderes, denn es ist nicht nur ein Buch, sondern gleich zwei in einem. Das Buch, über das solange gesprochen wird, ist in voller Länge im Roman enthalten. An sich eine gute Idee, wie ich finde. Trotzdem ist es mir persönlich etwas schwer gefallen, der ganzen Geschichte begeistert zu folgen. Der erste Teil ist eine Aufführung der erfolgten "Vernehmungen"/Gespräche durch die ehemalige Lektorin. Danach kommt dann erstmal das Buch des verstorbenen Autors, bevor es mit der eigentlichen Geschichte weitergeht. Mir fiel es schwer, mich so richtig auf das enthaltene Buch einzulassen, da ich auch schon nicht so tief in den ersten Teil eindringen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. Ein "Pageturner" war der Roman für mich leider nicht. Dennoch war es eine ganz unterhaltsame Lektüre.