Bad des schreckens
Chris Carter, forensischer Psychologe und Autor aus Kalifornien, lässt sein Ermittlerduo Detective Robert Hunter und Garcia Carlos einen harten und sehr brutalen Fall lösen. Ein anonymer sadistischer Anrufer fordert Hunter auf, eine Internetadresse in seinen Browser einzutippen und sich ein grausiges Szenario anzuschauen. Ein gefesselter und hilfloser weißer, korpulenter Mann, Ende zwanzig sitzt gefesselt in einem offensichtlich selbstgebauten Glaskasten und hat schreckliche Angst. Per life-stream können die Polizisten auf ihren Rechnern diesem gebotenen Schauspiel zusehen. Der Anrufer zwingt Hunter, sich zwischen den beiden Todesarten Feuer und Wasser zu entscheiden. Hunter entscheidet sich, in die Enge gedrängt, für Wasser, weil ihm das humaner für das Opfer erscheint. Er ahnt noch nichts von dem perfiden Spiel, das sich der Anrufer ausgedacht hat und den absoluten Cirque du Soleil nennt. Er vermutet, dass sich Hunter für die Alternative Wasser entschieden hat, weil dies der Polizei eine Leiche hinterließe, die man auf Spuren untersuchen könnte und aus diesem Grund lässt der Mörder Ätznatron ins bereits mit Wasser gefüllte Becken einlaufen... Ein schreckliches Verbrechen, das auch vom Leser eine entsprechend robuste Natur verlangt.