Ein bestialischer Mord

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lerchie Avatar

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Detective Robert Hunter erhält einen merkwürdigen Anruf. Er soll im Internet eine bestimmte Seite aufrufen, denn dann hätte er seine volle Aufmerksamkeit, meinte der Anrufer. Hunter und sein Kollege Garcia taten wie verlangt und erstarrten. Sie sahen einen Mann in einem Behälter sitzen, gefesselt und geknebelt. Er hatte Angst, stand kurz davor zu hyperventilieren. Gerade nachdem Garcia leise gefragt hatte, ob das echt sei, sagte der Anrufer, er werde es ihnen demonstrieren. Er bewies es an Hand einer Uhr mit der aktuellen Zeit und einer aktuellen Tageszeitung. Und nun sagte der Anrufer, er brauche ihre Hilfe, sie sollten entscheiden, wie der Mann sterben solle. Durch Feuer oder durch Wasser. Und er besteht auf einer Entscheidung. Garcias Kollegen hatten versucht, den Mann zu orten, doch das gelingt ihnen nicht. Der Anrufer gibt Hunter noch drei Minuten Zeit. Doch Hunter will das nicht entscheiden. Gerade will der Anrufer sagen, dass er sich für Feuer entscheidet, da sagt Hunter: Wasser. Der Anrufer setzt ihm auseinander, dass der Tod durch Ertrinken ebenso grauenvoll ist. Doch er legt auf und leitet Wasser in den Behälter. Als das Wasser das Kinn des Mannes erreichte hörte der Zufluss auf und Hunters Telefon klingelte wieder. Der Anrufer war überzeugt, dass Hunter Wasser gewählt hatte, auch weil dadurch nicht so viele Spuren verwischt würden. Doch dann tat er etwas Überraschendes. Er ließ einen Teil des Wassers am, so dass es nur noch bis zur Brust des Gefangenen reichte. Doch dann ließ er etwas anderes in das Becken. Etwas mit der Formel NaOH, Ätznatron! Und dann mussten Hunter und Garcia zusehen, wie sich der Mann auflöste. Und der Mörder hatte noch die Frechheit am Ende zu schreiben: Ich hoffe, die Vorstellung hat ihnen gefallen.
Sie, das waren Hunter, Garcia und Baxter von der Computerkriminalität, befanden sich bei der Leiterin der Mordkommission Blake und sahen sich mit ihr die Aufzeichnung an. Und Baxter bestätigte, dass er der Meinung war, das sei echt. Die Internetübertragung kam aus Taiwan, der Anruf hatte sich nicht lokalisieren lassen. Baxter sagte, jeder könne sich irgendwo in der Welt eine IP-Adresse holen, es könne aber auch sein, dass er sie gekapert habe. Sie hatten keine Möglichkeit, herauszufinden, wo der Täter sich befinde. Allerdings hätte das FBI da bessere Möglichkeiten. Im Moment könnten die jedoch auch nichts tun, da die Adresse jetzt tot sei, wie er ihr bewies. Aber wenn sie wieder online ginge, sollten sie vielleicht mit der Abteilung Cyberkriminalität vom FBI Kontakt aufnehmen. Sie entschieden zu warten, bis es soweit sei. Warum der Anrufer gerade ihn ausgewählt hatte, wusste Hunter nicht. Es war eine Durchwahl gewesen, keine Verbindung von der Zentrale. Blake sagte, dass der Fall sowieso bei Robert Hunter gelandet wäre, denn er war Spezialist für besonders brutale und sadistische Verbrechen. Und Baxter war der Meinung, dass es vielleicht kein Zufall war, dass der Anrufer Roberts Nummer gewählt hatte. War doch Roberts Name schon oft in der Zeitung und ihm Fernsehen gewesen. Er habe ihn vielleicht wegen seines Rufs ausgewählt, meinte Baxter. Blake meinte, das sei ein Psychopath, der Fang mich, wenn du kannst mit ihnen spielen wolle. Doch Hunter verneinte, er spiele Fang mich, bevor ich zum zweiten Mal töte. Sie hatten sich die Aufzeichnung Bild für Bild angesehen doch nichts Auffallendes gefunden. Hunter hatte während des Anrufs ein Bild des getöteten Mannes zur Gesichtserkennung geschickt. Vielleicht ließ sich ein Vermisstenfall aufklären. Doch war es durch den Knebel ein wenig verzerrt.
Die Buchbeschreibung: Detective Robert Hunter erhält einen mysteriösen Anruf:
Der anonyme Anrufer sagt ihm, er solle eine Website aufsuchen. Auf der Seite läuft ein Video - auf dem ein Menschen brutal gefoltert und ermordet wird. Hunter muss hilflos zusehen. Bevor Hunter und sein Kollege Garcia auch nur einen Schritt in ihren anschließenden Ermittlungen vorankommen, erhält Hunter einen weiteren Anruf. Er öffnet die Website: Ein weiteres Video, ein weiterer brutaler Mord vor laufender Kamera. Und dieses Mal hat der Anrufer Hunter und Garcia eine ganz eigene Rolle in seinem kranken Spiel zugedacht: Sie müssen entscheiden, wie das Opfer sterben wird: Durch Verbrennen oder Ertrinken ...
Die LP ließ sich gut lesen. Die Buchbeschreibung ist etwas irritierend, denn die LP fängt doch gleich mit dem Mord an, bei welchen Hunter die Todesart entscheiden soll! Und in der Buchbeschreibung gibt es vorher ein anderes Video, wovon man in der LP nichts liest. Aber egal, die LP hat mich neugierig gemacht und ich möchte das Buch gerne vorablesen. Über einen Gewinn würde ich mich sehr freuen.