Endlich ist der neue Chris Carter da!

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Wie auch schon in den vorherigen Büchern geht es auch in "Der Totschläger" direkt mit einem Paukenschlag los und man kann als Leser sofort in das Geschehen einsteigen. Chris Carter hat es so erneut geschafft mich zu fesseln und jetzt würde ich am liebsten sofort weiterlesen, weil es so rasant und temporeich losgeht, wie man es von ihm gewohnt ist. Auch das Nervenkostüm scheint in diesem Buch weiterhin nicht geschont zu bleiben und die Geschichte nichts für zart besaitete zu sein. Was mir bei den Carter-Büchern auffällt ist, dass sie sich auch wunderbar als Film eignen würden. Er schreibt so gut, dass das Kopfkino sofort aktiv ist und man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann. Nicht grundlos gilt er als einer der besten Thriller-Autoren.

Der Totschläger ist bereits der 5. Fall für die Ermittler, aber es ist nicht unbedingt notwendig die Vorgänger zu lesen. Alle Fälle sind in sich abgeschlossen und so ist es lediglich schön die Weiterentwicklung der Charaktere zu kennen, aber auch nicht hinderlich, wenn man diese nicht begleiten kann. Ich muss das Buch auf jeden Fall lesen und würde mich über ein vorablesen-Exemplar sehr freuen.