Endlich ! Robert Hunter ist zurück !

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Detective Robert Hunter und sein Partner Garcia sitzen im Büro, als ein Anrufer sie auf eine Internetseite führt. Der Täter hat einen Mann gefangen und ihn in einen Glasbehälter an einen Metallstuhl gefesselt. Hunter soll nun entscheiden, ob der Mann durch Feuer oder Wasser zu Tode kommen soll, denn beides sei durch Rohre möglich, teilt der Mann mit. Hunter sieht sich nicht imstande zu entscheiden und so entscheidet der Täter für ihn: Feuer. Doch Hunter wählt noch rasch Wasser und der Täter gibt nach. Doch nicht lange, denn er ersetzt einen Teil des Wassers durch eine ätzende Lauge und der Mann muss qualvoll sterben.

Ein neuer Fall für den charismatisch-sympathischen Robert Hunter und seinen Partner Garcia, auf den ich schon händeringend gewartet habe, denn Chris Carter´s Thriller sind immer Lesestoff vom Feinsten und auch hier enttäuscht er in keinster Weise.

Seine Bücher sind ein wenig wie ein Verkehrsunfall: eigentlich möchte man die Augen schließen und nichts mehr sehen (lesen), weil er wirklich schonungslos schreibt ~ aber dann guckt (liest) man doch wieder hin. Und daran tut man gut, denn der Unterhaltungswert seiner Bücher ist ungebrochen und hochwertig. Er reiht nicht einfach nur spannende Handlungen aneinander, nein, er verknüpft aufs Vortrefflichste solche und zieht den Leser immer weiter mit in den Abgrund, bis die letzte Seite vorüber ist.

Kurz gesagt: Besser geht es nicht mehr !