Fang mich, bevor ich zum zweiten Mal töte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
hk1951 Avatar

Von

Chris Carter ist der Meister außergewöhnlich guter Thriller. Das hat er schon oft bewiesen und „Der Totschläger“ reiht sich da nahtlos in seine fantastischen Vorgänger ein. Ich war so gespannt auf sein neustes Werk und kann es nach dieser Leseprobe kaum abwarten, bis das Buch endlich erscheint.

Ein mysteriöser Anrufer verweist Robert Hunter auf eine Internetseite. Dort ist ein Mann zu sehen, gefangen in einem Behälter und Hunter soll die Entscheidung treffen, ob er durch Wasser oder Feuer sterben soll. Eine unmögliche Forderung natürlich, doch als der Täter, weil Hunter sich natürlich nicht entscheiden kann und will, Feuer wählt, wählt Hunter noch schnell Wasser, weil er das für humaner hält. Doch der Täter lässt zwar Wasser ein, doch dann ein bißchen wieder ab und füllt ätzende Lauge nach, die den Mann entsetzlich quält und umbringt. Ein fürchterlich grausamer Tod – und genau das ist das Arbeitsgebiet von Hunter und seinem Partner Garcia. Sie beschäftigen sich mit „ultra violent crimes“, also besonders extrem gewalttätigen Verbrechen. Doch dieser scheint nur mit Hilfe des FBI zu lösen zu sein, denn der Täter hat seine Spuren im Netz sehr geschickt vermischt...

Hilfe, ist das spannend ! Bald fange ich noch das Nägelkauen an ! Was für ein Start für einen Thriller !

Wieder wirft einen der Autor mitten ins Geschehen und das Grauen nimmt seinen Lauf. Dieses Mal scheint Hunter Hilfe vom FBI zu benötigen, denn der Täter hat sein Signal durch die ganze Welt geschickt und kann anhand seiner IP-Adresse nicht ermittelt werden.

Besser kann man einen Thriller nicht beginnen und wie ich Carter kenne, geht das auch genauso weiter. Ich möchte unbedingt mehr lesen !