Härtefall

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wal.li Avatar

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Dr. Robert Hunter bekommt während der Arbeit einen anonymen Anruf. Der mysteriöse Anrufer gibt Hunter eine IP-Adresse und was der Ermittler des LAPD dort zu sehen bekommt, lässt ihm bald die Haare zu Berge stehen. Hunter soll die Todesart des auf dem Bildschirm zu sehenden Gefangenen bestimmen. Feuer oder Wasser, das kann doch kein Mensch entscheiden. Und dann sind Hunter und sein Kollege Garcia gezwungen, das Martyrium des Opfers mit anzusehen. Eine Spur zu dem Täter gibt es zunächst nicht, weder die Rückverfolgung des Anrufs noch die IP-Adresse führen zu Ergebnissen.

Herr Jesus, wer denkt sich denn so was aus. Glücklicherweise ist meine Phantasie beschränkt und kann sich solche perfiden Hinrichtungen nicht ausdenken. Wieder einmal so ein Fall, in dem man sich fragt, wo bekommt der Autor das nur her. Und wie will er es auflösen, ohne allzu viele Opfer zu bringen. Natürlich steht man beim Lesen unter Strom, man fliegt förmlich durch die Handlung, weil es einfach spannend ist. Die Fälle des Dr. Robert Hunter sind inzwischen wohlbekannt und auch wenn die anderen Fälle dem Leser auch einiges abfordern, so scheint der Autor hier tatsächlich noch einen drauf gesetzt zu haben. Beinahe erscheint die Schilderung etwas zu grausam, man hofft, das man das Schlimmste überstanden ist, brennt aber auch darauf zu erfahren wie es weitergeht.