Allende at her best
Mutig und schonungslos wie eh und jeh beschreibt Allende unter anderem die schrecklichen Zustände in den Auffanglagern für illegale Einwanderer in den USA. Die Einwanderungsgesetze sind veraltet und ungerecht. Auch in diesem Buch wird die Gewalt der Männer gegen Frauen und Kinder unverblühmt beschrieben. Trotzdem gibt es Menschlichkeit, tröstende Worte und Hoffnung.
Der Anfang des Buches fängt aber in Wien an, wo der kleine Junge Samuel in der Pogromnacht seinen Vater verliert. Allende schreibt auch sofort, was das Schicksal des Vaters sein wird und das war für mich überraschend ehrlich und direkt. Zuerst findet Samuel noch mit seiner Mutter Unterschlupf, aber dann doch, alleine, gelingt ihm die Flucht nach England. Wie es Allendes Still ist, wird man sofort in den Bann der parallelen Geschichten der verschiedennen Kinder-Schicksale gezogen. Ein richtiger "Pageturner".
Der Anfang des Buches fängt aber in Wien an, wo der kleine Junge Samuel in der Pogromnacht seinen Vater verliert. Allende schreibt auch sofort, was das Schicksal des Vaters sein wird und das war für mich überraschend ehrlich und direkt. Zuerst findet Samuel noch mit seiner Mutter Unterschlupf, aber dann doch, alleine, gelingt ihm die Flucht nach England. Wie es Allendes Still ist, wird man sofort in den Bann der parallelen Geschichten der verschiedennen Kinder-Schicksale gezogen. Ein richtiger "Pageturner".