Etwas viel gewollt
In „Der Wind kennt meinen Namen“ werden die Geschichten mehrere Charaktere miteinander verwoben. Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitebenen und handelt von den Thema Flucht in verschiedenen historischen Kontexten. Beginnen tut die Erzählung mit dem Schicksal von Samuel, der als kleiner jungen aufgrund des zweiten Weltkrieges von seiner Familie getrennt wird. Letitia muss während der 80er aus El Salvador fliehen genau so wie Anita, die in der aktuellen Zeit in die USA fliehen muss. Alle Charaktere sind zur Zeit ihrer Flucht Kinder.
Auch wenn die Geschichte auf eindrucksvolle Weise zeigt, dass Flucht schon immer ein gesellschaftliches Thema war und wie einschneidend es gerade für Kinder ist, konnte mich das Buch nicht abholen. Für mich wurden einfach zu viele Themen versucht aufzugreifen und zu behandeln. Als es dann auch noch um die Corona Krise ging, hat mich das Buch letztlich leider komplett verloren.
Auch wenn die Geschichte auf eindrucksvolle Weise zeigt, dass Flucht schon immer ein gesellschaftliches Thema war und wie einschneidend es gerade für Kinder ist, konnte mich das Buch nicht abholen. Für mich wurden einfach zu viele Themen versucht aufzugreifen und zu behandeln. Als es dann auch noch um die Corona Krise ging, hat mich das Buch letztlich leider komplett verloren.