Schwere Kost
Bis zu diesem Titel kannte ich kein Werk der Autorin, welcher Zuspruch und Lob weit vorauseilt. Auch auf dem Klappentext wird nicht an Vorschusslorbeeren gespart.
Es gibt zwei Erzählebenen, einmal um den Jungen Samuel in Österreich zur Zeit des Nationalsozialisimus, dessen Eltern dem Holocaust zum Opfer fielen. Nur er allein hat aus seiner Familie überlebt. Er wurde mit dem Kindertransport rechtzeitig nach Großbritannien gebracht.
Zum Anderen spielt die Erzählung im Amerika der jüngeren Vergangenheit bzw. Gegenwart. Hier begleiten wir Menschen aus Mittelamerika die in die USA flüchten. Wie im Klappentext angedeutet, sind die Geschichten miteinander verwoben, die Parallele zeichnet die Trennung der Kinder von ihren Eltern.
Persönlich fand ich den Part Samuels erzählerisch stärker, mir gelang ein besserer Zugang. Eine wichtige Thematik, die die Autorin gekonnt aufgreift. Jedoch hat das Buch für meinen Geschmack zu viele Längen, sodass ich es oft aus der Hand legte und ungern wieder aufnahm.
Es gibt zwei Erzählebenen, einmal um den Jungen Samuel in Österreich zur Zeit des Nationalsozialisimus, dessen Eltern dem Holocaust zum Opfer fielen. Nur er allein hat aus seiner Familie überlebt. Er wurde mit dem Kindertransport rechtzeitig nach Großbritannien gebracht.
Zum Anderen spielt die Erzählung im Amerika der jüngeren Vergangenheit bzw. Gegenwart. Hier begleiten wir Menschen aus Mittelamerika die in die USA flüchten. Wie im Klappentext angedeutet, sind die Geschichten miteinander verwoben, die Parallele zeichnet die Trennung der Kinder von ihren Eltern.
Persönlich fand ich den Part Samuels erzählerisch stärker, mir gelang ein besserer Zugang. Eine wichtige Thematik, die die Autorin gekonnt aufgreift. Jedoch hat das Buch für meinen Geschmack zu viele Längen, sodass ich es oft aus der Hand legte und ungern wieder aufnahm.