Magisches Märchen

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raganiuke Avatar

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Seit ihr Vater nach dem Tod ihrer Mutter plötzlich verschwunden ist, lebt Mila mit ihren beiden Schwestern Sanna und Pipa und ihrem Bruder Oskar allein in einem kleinen Haus mitten im Eldbjørn-Wald, der sich sich seit fünf Jahren im eisigen Griff des Winters befindet. Eines Abends steht ein geheimnisvoller und unheimlicher Fremder mit einer Gruppe von Jungen vor der Tür und bittet um Unterschlupf für die Nacht, am nächsten Morgen sind die Fremden verschwunden und Oskar mit ihnen. Sanna geht davon aus, dass er durch das Gerede des Fremden über einen Schatz weggelockt wurde, aber Mila und Pipa sind sich da nicht so sicher. Sie wollen herausfinden, was wirklich geschehen ist, und mit Hilfe des Zauberers Rune machen sie sich auf den Weg Oskar zu retten, was zu einem spannenden Abenteuer wird.
Hargraves Erzählung weckt den Winter in diesem Buch wirklich zum Leben und sie schafft es, die die Schönheit und Magie aber auch die Gefahren des ewigen Winters lebendig werden zu lassen.
Dabei kommt sie mit wenigen Figuren aus, deren Liebe und Verflechtungen zueinander sie ohne unglaubwürdig zu werden schildert, mit den alltäglichen Zankereien unter Geschwistern, die dennoch jederzeit für einander da sind.
Das Buch ist auf jeden Fall zu empfehlen, nicht nur für Kinder.