Verrate niemals deinen wahren Namen, wenn dich ein Fremder fragt. Denn Namen haben Macht, im Guten wie im Bösen.
Mila und ihre drei Geschwister leben ohne Eltern in einer einsamen Hütte mitten im Wald, in dem seit Jahren nur noch Winter herrscht. Die Nahrungssuche wird mit der Zeit immer schwieriger, es scheint, dass der Wald langsam alle Reserven aufgebraucht hat. Dies ist auch der Grund, weshalb Oskar, ihr Bruder, den Fremden mitsamt seinem Gefolge nicht bewirten möchte und kann. Jedoch gewährt er ihnen vor dem Haus über Nacht zu lagern. Die kommende Nacht wird seltsam, allen voran Oskar, der wie verwandelt scheint und am nächsten Tag verschwunden ist, mitsamt des Fremden. Während Sanna an einen freiwilligen Weggang glaubt, ist sich Mila sicher, das Oskar von dem Mann entführt wurde. Zusammen mit ihrer kleinen Schwester und dem Zauberer Rune, macht sich Mila auf in ein gefährliches Abenteuer, das sie dem Herren des Waldes und Winters immer näher bringt.
Die Autorin hat hier eine faszinierende und märchenhafte Erzählung geschaffen, die hin und wieder zwar ihre Längen aufweist, aber die Leser trotz allem in seinen Bann zieht. Es ist eine Geschichte über Gut und Böse, über Nehmen und Geben, aber auch über Familie und den Glauben an diese.
Das Buch ist jedoch nichts für zarte Leser, denn zimperlich geht es in dieser Geschichte nicht zu. Mit düsteren Szenen bestückt, wird hier auch nicht vor Todesfällen Halt gemacht. Es ist definitiv ein Buch für geübte Leser, die zudem keine dauerhafte Action benötigen und auch mal über kleine Längen hinweg sehen.
Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist definitiv der wunderschöne Einband. Geprägt mit goldener und weißer Farbe und ohne Schutzumschlag, wirkt es wie aus einem anderen Jahrzehnt. Ich mag Schutzumschläge normalerweise sehr, doch zeitgleich liebe ich auch alte Bücher, mit Leineneinband und geprägten Titeln, die ohne Umschläge auskommen, weshalb diese Gestaltung sofort mein Herz erobert hat. Danke für diese optische Freude!
Mila und ihre drei Geschwister leben ohne Eltern in einer einsamen Hütte mitten im Wald, in dem seit Jahren nur noch Winter herrscht. Die Nahrungssuche wird mit der Zeit immer schwieriger, es scheint, dass der Wald langsam alle Reserven aufgebraucht hat. Dies ist auch der Grund, weshalb Oskar, ihr Bruder, den Fremden mitsamt seinem Gefolge nicht bewirten möchte und kann. Jedoch gewährt er ihnen vor dem Haus über Nacht zu lagern. Die kommende Nacht wird seltsam, allen voran Oskar, der wie verwandelt scheint und am nächsten Tag verschwunden ist, mitsamt des Fremden. Während Sanna an einen freiwilligen Weggang glaubt, ist sich Mila sicher, das Oskar von dem Mann entführt wurde. Zusammen mit ihrer kleinen Schwester und dem Zauberer Rune, macht sich Mila auf in ein gefährliches Abenteuer, das sie dem Herren des Waldes und Winters immer näher bringt.
Die Autorin hat hier eine faszinierende und märchenhafte Erzählung geschaffen, die hin und wieder zwar ihre Längen aufweist, aber die Leser trotz allem in seinen Bann zieht. Es ist eine Geschichte über Gut und Böse, über Nehmen und Geben, aber auch über Familie und den Glauben an diese.
Das Buch ist jedoch nichts für zarte Leser, denn zimperlich geht es in dieser Geschichte nicht zu. Mit düsteren Szenen bestückt, wird hier auch nicht vor Todesfällen Halt gemacht. Es ist definitiv ein Buch für geübte Leser, die zudem keine dauerhafte Action benötigen und auch mal über kleine Längen hinweg sehen.
Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist definitiv der wunderschöne Einband. Geprägt mit goldener und weißer Farbe und ohne Schutzumschlag, wirkt es wie aus einem anderen Jahrzehnt. Ich mag Schutzumschläge normalerweise sehr, doch zeitgleich liebe ich auch alte Bücher, mit Leineneinband und geprägten Titeln, die ohne Umschläge auskommen, weshalb diese Gestaltung sofort mein Herz erobert hat. Danke für diese optische Freude!