Schon zu Beginn sehr grausam

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Eine Frau möchte ihren Mann verlassen um mit ihrem Geliebten ein neues Leben zu beginnen. Soweit so gut. Alles ist bis ins Kleinste ausgearbeitet, in wenigen Stunden ist sie frei...denkt sie. Beim Joggen wird sie auf einmal überfallen und gekidnapped. In ihrem letzten wachen Moment meint sie den Täter zu erkennen. Es ist ihr Geliebter!

Szenenwechsel. Ein Migrantenkind wird vermisst. Normalerweise würde man von einem Schulschwänzer ausgehen, der sich einen Tag mit seinen Freunden im Park gönnt. Aber die Mutter und auch die Nachbarin bestehen darauf, dass dem nachgegangen wird. In der eher rechts orientierten Gegend ist ein fremdenfeindliches Verbrechen tatsächlich nicht auszuschließen.
Gleich im Keller findet die Kommissarin Spuren, die sie stutzig machen und sie findet Unaussprechliches...

Sehr spannend geschrieben, der Autor versteht es, die Leser mit Hilfe weniger Umschreibung in die Szenen zu ziehen und zu sehen, was die Akteure sehen.

Großartig!