Gut, aber wenig vom Würfelmörder

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paulaa Avatar

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Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen und da das Buch überall beworben wurde konnte man es ja fast nicht ignorieren, weshalb auch ich es gelesen habe.

Der Titel, das Cover und die allgemeine Gestaltung des Buches sprechen mich sehr an. Der Klappentext verspricht einen spannenden Fall, es geht um einen "Würfelmörder". Um den geht es zwar auch im Buch allerdings eher am Rande. Es geht um mehrere Fälle, die alle parallel laufen, ob sie am Ende alle auf irgendeine Weise zusammenhängen und zum Fall Würfelmörder gehören wird wohl erst der zweite Teil zeigen.

Der Einstieg ins Buch war etwas holprig. Die Kapitel wechseln immer wieder zwischen Mörder und verschiedenen Ermittlern hin und her, das hat mich anfangs verwirrt, da nicht sofort klar war aus welcher Sicht das jeweilige Kapitel berichtet. Doch das hat sich nach den ersten paar Seiten gelegt und ich bin immer besser in die Geschichte reingekommen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, durch die vielen Personen bleibt die Geschichte abwechslungsreich und interessant. Schade fand ich nur, wie oben bereits erwähnt, dass der Würfelmörder, mehr oder weniger im Hintergrund gehalten wird. Den zweiten Teil werde ich aber auf jeden Fall lesen, da der erste Teil doch sehr offen endet und viele Fragen offen lässt.