Spannung für Fabian Risk-Fans

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schlaflos Avatar

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> Handlung
Hinweis: Dieses Buch erschien bereits mit dem Titel „10 Stunden tot“.
Die Helsingborger Polizei steht vor einer Reihe von grausamen und scheinbar zusammenhangslosen Morden. Der Kommissar Fabian Risk nimmt eigentlich eine Auszeit vom Berufsleben, kehrt aber in das Team zurück, als die Mordserie kein Ende nimmt. Seine Intuition sagt ihm, dass die Verbindung der Morde genau das ist, was es so undurchsichtig macht: Der offensichtlich fehlende Zusammenhang. Der Titel „Der Würfelmörder“ lässt vermuten, dass hier der Zufall seine Hände im Spiel hat.

> Charaktere
In der Reihe um den Kommissar Fabian Risk nimmt das Privatleben der Protagonisten eine nicht unerhebliche Rolle ein und beeinflusst alle handelnden Personen maßgeblich. Um all diese Nebenstränge verstehen zu können, ist es allerdings notwendig, dass man die vorherigen Bände der Reihe auch kennt. Sonst bleibt der Leser mit einigen Fragezeichen im Kopf zurück.

> Leseerfahrung
Als Kenner und Fan der Fabian Risk-Reihe habe ich diesen Band ein zweites Mal, nun unter dem neuen Titel, gelesen, um nun bestens auf die Auflösung des Würfelmörder-Falles vorbereitet zu sein.
Als Buchhändlerin fällt es mir jedoch schwer, dieses Buch zu empfehlen, weil die Kunden dafür einerseits die vorherigen Bände kennen müssen und ich es nicht sonderlich praktisch finde, dass das gleiche Buch unter zwei verschiedenen Titeln erhältlich ist.
Da für alle treuen Leser von Stefan Ahnhem dieses Buch aber sehr spannend und packend ist, gibt es trotzdem volle fünf Sterne von mir.

> Fazit
Für Fans von Fabian Risk ein Muss, um auf das Finale der Würfelmörder-Serie vorbereitet zu sein. Quereinsteiger haben ein spannendes Buch mit kleinen Abstrichen vor sich.