Verstrickte Parallelgeschichten
Ein wahnsinniger Auftakt mit verschiedenen Parallelgeschichten, bei denen man denkt, sie könnte unmöglich aufeinander treffen. Und mittendrin ein Ermittlerteam, das versucht, die die verschiedenen Fälle in einen Kontext zu bringen. Außerdem noch Fabian, der seinen ganz persönlichen Fall hat.
Schon bei der Leseprobe hörte sich das Buch wahnsinnig interessant an und auch beim zweiten mal Lesen hat der Anfang immer noch seinen Reiz. Die vielen kleinen einzelnen Nebengeschichten machen das Buch aus.
Doch als die Vorstellung des Ermittlerteam kam, wurde ich etwas enttäuscht. Die Dialoge waren abgedroschen und nicht wirklich tiefsinnig. Die meisten Charaktere sind eher oberflächlich. Aber einige sind auch gut gelungen, wie z.B Fabian.
Die Handlungen mancher Personen scheinen willkürlich und dingen werden schnell abgehandelt, um nicht weiter darauf eingehen zu müssen, obwohl da vielleicht ein guter Handlungsstrang verloren geht. Beispielsweise da zu nennen, die Szene, in der Lilja sich in eine Veranstaltung der rechten Szene einschmuggeln kann. Sie wird K.O. gehauen, verschleppt und wacht einfach so wieder vor ihrem Haus auf. Meines Erachtens ziemlich unwahrscheinlich. Wenn man da einen anderen Weg verfolgt hätte, wäre sicher etwas spannendes herausgekommen.
Aber alles in allem ein guter Thriller, Schweden typisch. Aber leider muss ich sagen, das er mich nicht völlig von den Socken gehauen hat.
Schon bei der Leseprobe hörte sich das Buch wahnsinnig interessant an und auch beim zweiten mal Lesen hat der Anfang immer noch seinen Reiz. Die vielen kleinen einzelnen Nebengeschichten machen das Buch aus.
Doch als die Vorstellung des Ermittlerteam kam, wurde ich etwas enttäuscht. Die Dialoge waren abgedroschen und nicht wirklich tiefsinnig. Die meisten Charaktere sind eher oberflächlich. Aber einige sind auch gut gelungen, wie z.B Fabian.
Die Handlungen mancher Personen scheinen willkürlich und dingen werden schnell abgehandelt, um nicht weiter darauf eingehen zu müssen, obwohl da vielleicht ein guter Handlungsstrang verloren geht. Beispielsweise da zu nennen, die Szene, in der Lilja sich in eine Veranstaltung der rechten Szene einschmuggeln kann. Sie wird K.O. gehauen, verschleppt und wacht einfach so wieder vor ihrem Haus auf. Meines Erachtens ziemlich unwahrscheinlich. Wenn man da einen anderen Weg verfolgt hätte, wäre sicher etwas spannendes herausgekommen.
Aber alles in allem ein guter Thriller, Schweden typisch. Aber leider muss ich sagen, das er mich nicht völlig von den Socken gehauen hat.