Zu viele parallele Handlungen

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Brutale, ohne einen Zusammenhang habende Mordfälle, überschlagen sich in in Helsingborg. Kommissar Fabian Risk steht vor einem Rätsel. Da ist erstmal der Mord nach einem Brandanschlag in einem Flüchtlingswohnheim, hinzu kommt der Mord in einem Einkaufszentrum, beide scheinen kein bestimmtes Motiv zu haben. Risk und sein Team sind ratlos.
Der Perspektivenwechsel zwischen Mordkommission und Täter ermöglicht es dem Leser sich ein Gesamtbild zu machen und so langsam die Hintergründe des Würfelmörders zu erkennen. Jedoch ist der stätige Szenewechsel zu kompliziert, falls man das Buch nicht in einem Ruck durchliest, wird es schnell verwirrend. Zu viele parallele Handlungen, zu viele Schauplätze, zu viele Personen.
Inhaltlich zwar stets interessant, konnte aber manchmal der ganzen handlung nicht folgen und musste zurückblättern. Das beeinflusst den Lesefluss schon im Endeffekt.